Samstag, 28. Juni 2014

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Dienstag

Der alljährliche Besuch bei der Bäckerin steht an, ihr erinnert Euch?



Jonas und Nils fanden es hier toll und die Brötchen waren ihr Leibgericht.
Die Ziegen sind hier auch immer noch die niedlichsten!


Jetzt geht es an die R.C School.



Dieser Junge wechselt samt Tisch das Klassenzimmer.


Die 5b an der Liebfrauenschule Köln kann jetzt Mal eine Runde stolz auf sich sein!
Sie haben 1100 Euro gesammelt,
die Bänke haben 400 Euro gekostet.
Bleiben 600 Euro.
Sollen wir ein Schulgebäude aus Stein in Angriff nehmen? Was meint Ihr????





Jetzt kommt die große Ladung Bücher an.

Dieser Lehrer arbeitet unbeirrt weiter, noch...

Wir markieren einige der Bücher mit unseren Meeting Bismarck Aufklebern.

Die Kinder sind total scharf auf die Aufkleberreste , die Papierchen!


In der Bücherei zeigen wir den Artikel der 5b, der in der Kölner Kirchenzeitung erschienen ist.
Ein Foto von der hiesigen Schulklasse ist auch drin.


Wir stellen die 5b vor. Mit Frau Timmer und Herrn Krutmann.
Wir, Florian und ich hatten beide Herrn Krutmann im Unterricht (Bio).
Nur das gnadenlose 20 Jahre dazwischen liegen!



Jetzt kommt was Feines.
Wir testen die ersten Bücher.
Kofi hat Malaria.
Wir lesen gemeinsam!
Das ist hier gar nicht üblich und das merkt man auch. Aber es klappt.
Dieses Buch würde ich gerne in rauen Mengen in Ghana verbreiten.
Viele Menschen wissen hier nicht, wovon man Malaria bekommt. George fragt Mal in die Runde was Symptome sind. Husten wird vorgeschlagen. Eijeijei!
Diese Buch ist wirklich bitter nötig.

Die TBAs bei Emanuel Pawudie bekommen in Workshops beigebracht, wovon man Malaria bekommt. Es ist weit verbreitet, dass man denkt, dass man Malaria bekommt, wenn man zu lange in der Sonne war.
Huppalala!

Umso mehr macht diese Lektüre Sinn in Ghanas Schulen!
Wenn wieder genug Spenden da sind ,bestelle ich neue!!!!





Die 5b hat mich gebeten, mit den Kindern ein Lied zu singen:
Jesus Christ, you are my life.
Das machen wir auch.
Das vVdeo wird es hoffentlich bald zeigen!



Viele Grüße von der R.C School an die LFS!







..plötzlich ziept es an meinen Haaren. jaaa, die sind echt!




Die Schule wird uns Kostenvoranschläge für Polytank und/oder Schulgebäude machen. Mal sehen was wir realisieren können.
Sie haben auch nach Laptops gefragt. Aber das machen wir nicht. Die gingen hier nur kaputt. Lieber erstmal richtig Englisch lernen!

Und jetzt? Jetzt wird es Zeit für einen ganz wichtigen kleinen Herrn!


Er ist aber nicht zu Hause.
Nur seine Mama und seine kleine Schwester Esther sind da.
Sein Vater nimmt uns mit.
Zur Schule.
Mit 2,5 Jahren geht es hier schon in die Schule/Kindergarten.


Ganz am Rand von Agathe liegt die Schule.
Mit dem Auto kommen wir da gar nicht hin!!!!



Huch, da ist er!




Letztes Jahr musste der junge Mann beim Anblick von Weißen immer weinen.
Deshalb gehe ich erstmal nicht auf ihn zu!

Sondern nähere mich sehr unauffällig.
Ne, unauffällig kann man das nicht nennen.









Bismarck weint nicht, er guckt staunend zu und seine Klassenkameraden sind total begeistert!
Eine Klasse weiter, das gleiche Bild. Alle sind begeistert, nur ein kleiner Mann traut sich nicht dazu. Es ist Bismarcks Bruder!!!!



Wir gehen jetzt erstmal nach Hause.
Wir haben Hunger!


Annies Heimatdorf wird auch etwas von der "Ein Herz für Kinder" Spende bekommen. Damit wir was zum selber übergeben haben ist Heute der Schuldirektor an die Klinik gekommen. Er bekommt 2 000 cedies. Davon werden Stoffballen gekauft. 100 Kinder bekommen eine Schuluniform!
Hier die Übergabe!

Derweil fangen Jennifer und Ulrike an zu arbeiten.
Im Moment arbeitet Jennifer am liebsten mit der manuellen Maschine.
Kann sein, dass sie so besser fühlen kann, was andere hören, beim Nähen mit einer elektrischen Maschine.




Wir schreiben uns wieder ein bischen.


Derweil ißt Atu im Stehen zu Mittag.
Jennifer will auf gar keinen Fall, dass er mitliest.





In Nils Klasse war damals ein Mädchen, das ein krankes Auge hat!
Das Auge ist viel zu groß.
Damals habe ich gedacht, dass ich mir wünschen würde, dass man ihr helfen könnte.
Jetzt gehen wir das doch mal an, oder?
Wir müssen sie aber suchen!
Atu hilft uns.


Wir fragen uns durch.

Jetzt haben wir ihr Haus gefunden.
Diese Dame ist Kollegin, auch queen mother :-D
Sie ist die Oma von besagtem Mädchen.


Das ist Esenam. Seit sie zwei Jahre alt ist, hat sie Schmerzen im Auge.

Sie ist schon einmal operiert worden.
Danach war das Auge etwas kleiner.
Man hat ihr gesagt,dass eine neue Op 800 cedies kosten würde.
Das ist völlig unbezahlbar für die Familie.
Für uns sind das 200€
Wir verabreden, dass der Vater uns die Befunde bringt und wir Mal sehen was wir machen können!!!!


Mehr können wir jetzt nicht machen!
Zurück an der Klinik freu ich mich Mal wieder über den Krankenwagen!

Es ist WM, also wird Fußball gespielt.
Ich finde Euch super!
Es sind 30 Grad, sensationelle 70% Luftfeuchtigkeit und ihr spielt Fußball.





Die Jungs sind danach kurz vorm verdampfen.
Ich würde Mal sagen, das Ergebnis ist unentschieden.
Das Wichtigste? Die Begegnung auf Augenhöhe!
Das ist von Anfang an das Wesentliche bei Meeting Bismarck-
Augenhöhe!
Gut gemacht, Jungs!

Das lest Ihr nicht wirklich!


Ulrike und ich machen uns nochmal auf den Weg zu Bismarck. Abkühlung? Jaaa bitte!


Bismarcks Dreirädchen ist immer noch beliebt. Das freut mich!
Wir sind vorbei gekommen, mit ein paar Geschenken. 
Nach ihm ist immerhin unser Verein benannt. Also haben wir ein bischen Spaß zusammen!











Der kleine Mttwoch bleibt konsequent auf seinem Rädchen. Derweil zeigt man ihm seinen Auftritt im Südstadtmagazin!





George hat seine eigene unnachahmliche Weise Luftballons aufzublasen!
Seine Methode ist besser als meine, ich kapituliere bald!


Bismarcks ältester Bruder bekommt ein paar Bücher, mit dem Auftrag, sie vorzulesen.


Mit schönen Grüßen von Mirko!











Familienfoto!













I am Meeting Bismarck







Das Auto legt er so schnell nicht mehr weg!
Tschüß Kleiner, bis nächstes Mal!




Zuhause freu ich mich Mal wieder über den Krankenwagen.

Aber jetzt steht erstmal was Anderes auf dem Programm.
An der Klinik versammelt sich das Agadevi Planning Komite.
Das sind ranghohe Have-Bürger.
Sie planen nicht nur das jährliche Festival.
Sie sind allgemein um das Wohl Haves bemüht.
Sie wollen uns begrüßen und mehr über den Bau des Hebammenhauses wissen.




Das Bauprojekt wird vorgestellt.
Alle sind begeistert!
Sie werden uns unterstützen!
Wie?
Alle Architekten und Studenten, die nächstes Jahr anreisen
bekommen Kost und Logis frei!
Dafür werden sie sorgen.
Das ist doch absolut super!
Vielen Dank!

Ihren Auftritt in der Kölner Presse enthalte ich ihnen nicht vor. Grüße an Pillipp Meckert!




Und dann ist Feierabend.
Wir sind erledigt. 


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