Montag, 30. März 2015


Zum Abschied werden ein paar Fotos gemacht, mit fast allen fleißigen Helfern.
Nana besticht wie immer durch ihren grandiosen Gesichtsausdruck!

Emmanuel Pawudie hat sich toll gekümmert und mitorganisiert, Danke dafür!

 Fafa, Patience, Nana, Labman, Markus, Paul, Desmond Sarah und hinter der Kamera Emmanuel!


 Es lohnt sich, uns Kisten zur verfügung zu stellen!
Unbezahlbare Werbung!

 Pünktlich zum Abschied ist der Genarator fertig installiert!
Phantaistisch!
Geburten im Dunkeln sind jetzt endlich endlich Geschichte!



Auf der Fähre kann man lecker Essen kaufen!
 Fangfrisch! ( Sorry, ich muss Euren Blick gerade Mal auf die Dame Oben lenken! Umfasst sie den Holzpfeiler? Und wird sie ihn gleich rausreißen?)
 Die Fische sehen wirklich toll aus !


Paul und Godsway begleiten Markus sicher nach Accra!

Danke Markus!
Das war eine harte Woche, aber so erfolgreich!
Ohne Dich wäre unser Projekt bei weitem nicht da, wo es jetzt ist!
Vielen Dank!

 Dieses Foto hat Markus im Flughafen-Laden gemacht.
Ein stolzer Preis!
Da finde ich unsere Taschen schöner!



Und dann gibt es Samstag Nacht einen Rückflug der von Gewitter und Fallwinden bestimmt wird.
Gott sei Dank landet Markus sicher in Amsterdam und dann auch in Köln!

Zum Abschluss noch dieses Foto von Esenam.
Hier war sie zu Annie gekommen, um ihre restlichen Sachen abzuholen.
Wir warten nach wie vor auf das erste Kontroll MRT!
Hoffentlich klappt das bald!
Und hoffentlich wächst der Tumor nicht wieder!
Sonst müssen wir bestrahlen lassen.


An allen Tagen in Have hat Markus kleine Baumaterial-Studien durchgeführt.
Wir wollen - immernoch- ein Hebammenhaus bauen.
Gemeinsam mit der Architektur Professorin Judith Reitz und ihren Studenten, soll dieses Projekt nächstes Jahr starten.
Bis dahin gibt es einiges vorzubereiten.
Der Wald auf dem Foto Oben ist der Bauplatz!


Ziegel sind hier schnell selbst gemacht. Die Sonne brennt sie.

Hinter der Poliklinik wurde eine neue Polizeistation gebaut.
Sie ist noch nicht fertig, aber letzten Juni stand da noch nix. 



 Bei so prächtigen Termitenhügeln, sollte man nicht zuviel Holz verbauen.




Dieses Haus wurde in der Kolonialzeit gebaut.
 

Hier der örtliche Baumarkt

Freitag, 27. März 2015


  Freitag




Am Freitag Morgen geht es nochmal zur R.C. School.

Auf dem Stundenplan steht heute Rasenmähen.
Die Kinder bringen von Zuhause eine Machete mit und dann wird damit das Gras abgehackt.
Man stelle sich das an einer deutschen Schule vor!



Das eingezäunte Gehege ist der Schulgarten. Der wird heute gleich mit umgegraben.




Die katholische Kirche:

Auch hier gibt es ein ewiges Licht!

Letzten Juni hat sich die Schule einen Polytank gewünscht.
Auch hier ist sauberes Trinkwasser Mangelware.

Markus hat den Pastor der Schule Anfang der Woche informiert, dass sie jetzt das Geld dafür bekommen können.Und dass es schön wäre, wenn sie den Kauf schnell abwickeln könnten.
Gesagt getan!
Freitag Morgen kommt der Tank an!
Die Schule muss jetzt selber dafür sorgen, dass der Tank ans Dach angeschlossen wird.
In Patience Heimatdorf hat das ja auch schon toll geklappt!









Als Dankeschön für all unsere Bemühungen bekommen Markus und ich Beats geschenkt.
Vielen Dank!


Hier werden die fertigen Wörterbücher überreicht!


Jetzt geht es schnell an die E.P. School
Dort wird immernoch an dem neuen Schuldach gearbeitet.
Die Maurerarbeiten sind jetzt aber schon weit fortgeschritten.





Das Gebäude bekommt vorne und hinten eine überdachte Veranda.
Das ist super, denn so sind die Kinder mehr vor Sonne und Regen geschützt.
(Wenn dann auch das Dach gedeckt ist...)

Das Fundament für die neuen Pfeiler war ein Problem, denn man konnte kaum graben.
Riesige Steine lagen im Erdreich und haben die Arbeiten verzögert!


Hier werden die vielen Brillen an Godsway übergeben.
Vielen Dank an Alle die so fleißig Brillen bei uns abgegeben haben!!!!
Godsway ist damit beauftragt, die Brillen zu verteilen!
Wer erkennt seine wieder?
Ein paar haben nicht mehr in den Koffer gepasst, die Lagern wir und schicken sie im nächsten Container mit.
Vielen Dank Euch allen, ihr habt toll gesammelt!!!

Jetzt steht hoher Besuch ins Haus!
Am Dienstag war ja Krankenwagen Tag.
Gespräche mit dem Ghana Ambulance Service Chef, District- und Regional Health Director wurden geführt und eigentlich gab es immer nur ein Thema.
Ihr erinnert Euch an den Film? Die Szene in der ich den Schlüssel übergebe? 
Das Thema ist immer noch nicht durch!
Jetzt kommt der Ältestenrat zur Klinik.
Donnerstag Mittag war Markus im Palast geladen, nebst vielen Dankeschön hatte Markus erklärt, wer warum den Schlüssel bekommen hat und hat auch nochmal gesagt, dass ich ja bei meiner Antrittsrede betont hatte, dass der Krankenwagen dazu da ist, Leben zu retten!
Jetzt kommen sie an die Klinik, um nocheinmal erklärt zu bekommen, dass der Krankenwagen ein Krankenwagen ist.

Grundsätzlich kann man die Sorge der Ältesten verstehen, dass der Krankenwagen verschwinden könnte. Er war ja jetzt einige Zeit in der Werkstatt und der eine oder andere hatte befürchtet, dass sie den Krankenwagen nie wieder sehen würden.
Es wird ihnen versichert, dass wirklich alle sehr bemüht sind, dass der Kranknwagen in Kürze wieder in Have stationiert sein wird.
Jetzt fehlt nur noch der neue Anlasser.

Da aber der Ghana Ambulance Service alle Kosten trägt, für Personal, Reparatur, Sprit usw. ist es wirklich nicht möglich, dem Ältestenrat den Krankenwagen für Beerdigungen auszuleihen.
Auch wenn sie sich das immer noch sehr wünschen.





Am Abend lässt Esenams Oma noch Flaschen mit Erdnüssen abgeben, als Gruß und Dankeschön!


Und dann ist schon der letzte Abend da.
Die Woche ging rasend schnell um, aber es gab ja auch so unfassbar viel zu erledigen!