Samstag, 29. April 2017

Marika Liebsch bei der Arbeit!
Mit Cutter Jonas schneidet sie an drei neuen Filmen
zum Thema:

Sonjas Welt
Meeting Bismarck every year
Sonja & friends go Ghana
Sieben Jahre Ghana
Sonjas schwerste Geburt Teil II
 Erstens kommt es anders, zweitens als man in Ghana denkt
Lost in Ghanas translation
Frauenpower international
Spenden selbst gebracht, eine Hebamme packt ein
Hebamme in anderen Umständen
Patience Sonja, Patience! Eine Hebamme lernt Geduld
Do what you- love -what you do
Lets make a New Tomorrow


Wie wird das Baby bloß heißen?

Sendestart ist der 19. Juni,
Teil 2 26. Juni
Staffelfinale 3.Juli
Save the dates
 Jule und Thomas 
haben diese Woche 
in Berlin
Ihre Architektur Projekte auf dem Rural Future Lab vorgestellt.
Dabei haben sie natürlich eine ganze Menge Leute repräsentiert. 

Die Vorträge waren Teil von etwas ganz Großem:
 Jule stellt unser aller Midwifes Quaters vor :-D


Ik bin sehr stolz auf Euch!




Wir freuen uns über Spenden.
Mit Eurer Hilfe kann man in Ghana an jeder Ecke sehr große Freude bringen! 
Was würde wohl der Schüler fühlen, wenn er nicht mehr auf dieser "Schulbank" sitzen müsste?
 Wir haben bereits Spenden an diese Schule gebracht.
Dieser Materialschrank ist Gold wert!
Aber es bleibt immer viel zu tun.
 Kann man ja immer noch mal brauchen?
Oder wie soll man den Haufen in der Ecke nennen???




 Der Schulleiter im Lehrerzimmer.
Wenn er von uns neue Schulmöbel bekommen sollte, dann wäre das auch an große didaktische Hausaufgaben an ihn verknüpft!
Nicht nur die Möbel sind veraltet, die Unterrichtsmethoden sind es auch!
 Die Schüler bauen gerade selber ein neues Fußballfeld.
Vielen Dank an Martina!
Diese Schule liegt zwar am Weg zur Baustelle,
aber die Zeit hineinzugehen hast nur Du dieses mal gefunden.
Vielen Dank dafür und für die Bilder!!

Mittwoch, 26. April 2017


Alfred Nyasems Schule

Nicole und Martina konnten Alfreds Schule besuchen.
Hier haben wir schon viel unterstützt.
Schulbänke, Bücher, die Schaukel und Lehrer John hat eine Zusatz Ausbildung am Montessori Institut erhalten.
Alefred selber schafft es immer wieder Volunteers einzuladen, die mit ihm diese Schule erweitern und das klappt richtig gut!
Die Schule ist stetig gewachsen.

Die neuen Eindrücke, die John an der Montessori Schule in Accra gewinnen konnten sind viel wert!
Leider ist John sehr von Asthma geplagt. Deshalb fehlt er öfters in der Schule.
Das ist natürlich ärgerlich, ich wünschte seine Krankheit könnte nach deutschen Standards therapiert werden!  
Lehrern in Ghana beizubringen, dass die Kinder nicht der Feind, sondern der Freund sind, macht unendlich viel Sinn und sollte immer und überall unterstützt werden!

Das schlechte Gesundheitssystem stellt uns vor noch ein Problem.
Einer von Alfreds Schülern hat die Bluter Krankheit.
Und zwar so schlimm, dass er nach einer Verletzung nach Accra muss.
Mindestens vier Stunden Busfahrt mit einem blutenden Kind, welches dann dort eine Bluttransfusion  braucht? Das ist doch das nackte Grauen!
Aus diesem Grund ist Alfred ganz vorsichtig mit der Benutzung der Schaukel geworden.
Der Vater des Jungen hat ihn extra zu Alfred in die Schule gegeben, weil hier Alles klein und beschützt ist. 
Trotzdem ist einmal ein Unfall passiert. Danach war Alfred am Boden zerstört, weil er sowas schlimmes noch nie gesehen hat!
Die Ärzte in Accra waren nicht bereit uns das Medikament zu nennen.
Wir hatten den Plan, dieses Medikament in Have zu deponieren, damit der Junge schneller behandelt werden kann.
Fragt nicht, warum die das nicht unterstützen!

 Trotz der Ernüchterung war es schön, Alle zu sehen.
Die Kinder gehen gerne dort zur Schule!

Samstag, 22. April 2017

Nicoles Freitag Morgen:
Mit dem Taxi fahren Nicole und Annie in deren Heimatstadt Wusuta.
Im Koffer sind die Geschenke aus der 
Gutenberg Schule in Düsseldorf.
Hier sind Fotos von vielen sehr glücklichen Gesichtern zu sehen!
Danke dafür!!!
Danke an die Gutenberg Schule, Ralf Krudwig für die Organisation, Thomas Schaplick für das Abholen, allen Studenten "Spring 2017" für den Platz im Koffer und Nicole für die Übergabe und die Fotos!!!
Das tolle ist, dass in Düsseldorf noch mehr solche Kleidungsstücke lagern und sich auf die neuen Koffer der "Studenten Summer 2017" freuen!









 Bertas Tag!
Freitag.
Diese junge Dame kennen wir schon eine Weile.
Bisher ließ sich nicht sagen, wie man ihr helfen kann.
Fani wird heute mit Berta und noch ein paar Kindern zu Ärzten fahren.
Wie dieser Tag aus Bertas und Fanis Sicht aussieht,
erzählt Fani hier bald selber.

Die Studenten starten, wie jeden Tag,
fleißig und unermüdlich!


Am späten Nachmittag ist Fani immer noch mit ihrem Bus voller Kinder unterwegs.
Aber in Have kommt es zu diesem Treffen!
Neben mir ist ein Teil des Teams, dass Fani heute kennnen gelernt hat.
Es gibt einen Durchbruch für Berta!
Genaueres später,
aber dieses Team wollte uns in Have "Hallo" sagen und sich die Baustelle ansehen.



Eigentlich warten wir zu der Zeit schon auf  Dr. Nyaku, den Gesundheitschef der Region.
Wir wollen die Spenden offiziell übergeben.


 Annie, Fafali mit Tochter und Patience
 Fani, Annie, Sonja, Patience, Dr. Nyaku, Bashir, Godsway, Marika, Martina, Nicole, Fafali
Eine bunte Truppe.
Ich mag bunt!
 Freitag Abend in Have.
Das Dorf bereitet sich auf eine Beerdigung vor.
Der große Festumzug durch Dorf wird von einem Platzregen gestört. 
Hier kommt der Autokorso. Die Fußgruppen und Musikbands mussten sich noch unterstellen, sie kommen erst später.
Beerdigungen dauern in Ghana Tage!


Der Sargbauer hat seine Werkstatt an der Hauptstraße Haves. 
Vor ein paar Tagen habe ich den riesigen Sarg in Form einer Bibel dort gesehen.
 Jetzt ist diese spezielle Bibel in Benutzung.
Der Sargwagen sieht mit seinem Blaulicht eher aus, wie ein Krankenwagen.
In Ghana gibt es mehr Krankenwagen, die ausschließlich für Beerdigungen genutzt weden, als welche zur Krankenversorgung!
Nur wer mit Blaulicht zur eigenen Beerdigung gefahren wird, 
war im echten Leben etwas wert.

 Nach dem Essen gibt es an diesem Abend noch eine Überraschung.
Der kleine Junge im gestreiften T-Shirt hat von uns Geld für eine Beinschiene bekommen.
Das ist zwei Jahre her.
Jetzt ist das Bein gerichtet und er kann prima laufen.
Die Familie kommt, um sich sehr herzlich bei uns zu bedanken.
Fani hat noch einen Fußball und schenkt ihn der Familie.









Nach einer Geburt im Geburtshaus in Have,
wird gründlich geputzt.

Bei mir weckt dieses Bild  Assoziationen an die Walpurginsnacht. 

Leider glaubt man in Ghana tatsächlich an Hexen und Zauberer.
Im Norden Ghanas gibt es Internierungslager für Hexen.
Kein Scherz.

Lest doch Mal hier:

Dienstag, 18. April 2017


Zurück zum Reisebericht

Es ist immer noch Donnerstag.
Tim, Laura, Jochen, Lis und Lukas sind abgereist.
Martina, Fani, Nicole, Patience und ich fahren jetzt zur Rijnbeck Schule, also zu Esenams Internat.
Dort wird Martina eine Kunststunde geben.

Die Klassengröße ist eine Herausforderung!
Martina teilt die Schüler spontan in drei Gruppen ein:
Mandala / Bambus / Pappe

Die Erfahrung, selber Farben zu mischen, fehlt den Kindern.
 Deshalb erklärt Martina, wie man mischt.
Was ergibt Gelb und Rot?
Lila, ist die Antwort. Also demonstriert Martina, wie Orange entsteht.


Fast alle Lehrer stehen draußen und schauen interessiert zu.
  Auch Fani und Nicole sind aufmerksam mit dabei.



Atu malt die Ghana Flagge auf den Bambus.
Für ihn gehört da dann sein und mein Name dazu.
 :-D
 Seinen Kollegen stiftet er an, die deutsche Fahne zu malen.




Esenam verewigt sich mit
Esenam
Princess
Germany



 ... Draußen zum Trocknen...

Der Schuldirektor ist auch aufmerksam dabei.
Leider muss ich nach diesem Foto zurück zur Klinik.
Martina erlebt dann noch eine kleine Überraschung für mich.


Martina hat erklärt, wie man Farbklekse stempelt und Esenam bringt ihr Exemplar als Geschenk für mich.



Da Martina, Fani und Nicole am Samstag abreisen, verabschieden sie sich von Esenam.
Das fällt nicht leicht.
Ich sehe Esenam am Sonntag nochmal.
Da werde ich mich für das tolle Bild mit der sehr lieben Beschriftung bedanken!