Sonntag, 9. September 2012



Der erste Congress der Deutschen Hebammenzeitung war eine absolute Inspiration!
Die Rettung der normalen Geburt!
Die mit dem alternativen NOBELPREIS ausgezeichnete  Ina May Gaskin
hat einen wundervollen Vortrag gehalten.
Und noch einige Hochkaräter mehr!
Das, was wir hier in Deutschland an Problemen haben, ist natürlich nicht vergleichbar mit denen Afrikas.
Aber eines haben afrikanische und deutsche Mütter gemeinsam:
die Sorge um Hebammenversorgung
In Afrika sind die Wege zu weit und Hebammen selten.
In Deutschland wird die Geburt mit der eigenen Hebamme zum Luxusgut, weil Politik und Versicherungen sie unbezahlbar machen.
In einer großen Klinik in Deutschland zu entbinden heißt noch lange nicht größtmögliche Sicherheit, wenn die Frau alleingelassen ist, weil Personal gespart wird.
Eine unfassbar hohe Kaiserschnittrate ist die Folge.
Ein Kaiserschnitt bleibt eine Operation und die hat immer Risiken und manchmal Folgen.
Beleghebammen und 1:1 Betreuung heißt die Lösung
Das geht aber nur, wenn Hebammen davon leben können und das ist in Deutschland nicht der Fall.
Im Gegenteil: Insolvenz und Burn-Out bei deutschen Hebammen ist an der Tagesordnung.
Der Congress hat Mut gemacht und gezeigt, dass es Chancen gibt.
 
Die Aussteller der Industrieausstellung haben den afrikanischen Hebammen einen fetten Gruß mitgegeben! Vorne Weg die Firma Gottlob Kurz: Babyherztonmesser (400€) und Babywaagen!!!!!!!
Eines eint alle Congressteilnehmer
der Wunsch nach
einer gesunden Zukunft für Kinder, überall auf der Welt
 
 
 

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