Mittwoch, 26. Juni 2019




Am Sonntag ist es in der LFS 2 natürlich ruhig. Aber Fotos gehen immer. Der Bau der Kantine könnte schon weiter sein.
Wir stubsen nochmal ordentlich an...


Die Bücherei nach der Renovierung selber zu sehen hat großen Spaß gemacht! Wie begehrt Computer sind sieht man hier deutlich!


Die Schuldirektorin wohnt in der Nähe und eilt herbei. Im Schlepptau die Enkelinnen
 (?glaube ich)


Die beiden erinnern sich gut an Niklas und Marie und zaubern irgendwoher die Karnevalsnase her.
Danach dekorieren sie sich mit den wundervoll riechenden Blüten. Aus dem Baum lassen sich aber auch Ohrringe machen - schaut Mal genau hin...



Zurück am Haus treffen wir Bertha. Sie hat eine Klumpfuß Op bekommen. es wird aber eine zweite Op erfolgen müssen. Auch hier wollen wir wieder helfen. 


Es wird noch ein langer Weg für Bertha werden.
Jetzt fahren wir sie aber erstmal nach Hause und machen noch eine Abendspaziergang durch Have.




Der Stadtteil Lionstown hat seinen Namen von zwei dieser entzückenden Tierchen! oder sollte ich sie pussierlich nennen?

Manche Kinder wollen unbedingt aufs Foto....

Elvira hat uns im November ja gelehrt, dass kleine LED Lichterketten in den Tropen besonders gut zur Geltung kommen.... gesagt - getan!


Der Sonntag Morgen hat schon schön begonnen, machen wir ihn noch schöner und fahren unsere Patenkinder besuchen!

Bismarck



 Ich muss sagen, dass der liebevolle Blick von Bismarcks Oma mich ganz besonders berührt hat.
Mädchen in jedem Alter lieben Puppen. Und das hier - ist die Erste die sie in Händen hält!


Esenam


Atsu

Ganz schön groß geworden unsere Schützlinge!
Alle haben von uns ordentlich Proviant bekommen - Essen geht immer.








Also nicht nur Annie hat dann ihre Puppe nicht mehr losgelassen....

Aber fangen wir nochmal kurz Vorne an...
Mein Mann und ich sind wie immer von Düsseldorf gestartet. Kurzer Stop in Amsterdam und dann mit KLM weiter nach Accra.


Das Mittelmeer überquert, Mallorca gesehen und dann die Nordafrikanische Küste.
Von Oben schön.
Auch berührend zu wissen, dass man jetzt über afrikanischem Boden ist.
Aber zu wissen, dass man auf ein Todesgewässer herabblickt? Grausam! Als ob sich das nicht verhindern ließe!
Aber Lybien ist ein hellhole für Menschen aus SubSaharaAfrika. Wer da ankommt hält es nicht aus.
Warum baut man dort kein Begegnungszentrum mit Museum, Schule, Krankenhaus, Kirche... was weiß ich! Einfach irgendwas. Visastellen aller Europäischen Länder.
Aufklärungskampagnen. Fabriken? Arbeitsplätze? Eine Fährlinie, für die, die ein Visum bekommen?
Haben wir nicht irgendwo in Europa einen Fachkräftemangel? 
Also es kann doch wohl nicht wahr sein, dass nicht genau dort das größte Begegnungszemtrum der Welt gebaut wird, um dieses Massegnrab endlich nicht weiter zu füllen. 
Aber das nur am Rande.
Unsere Baustelle ist woanders. Wir wollen eher Fluchtursachen verkleinern. 




Klimaschutz ist der Flug nicht gerade, aber veganes Essen, das ganze Jahr - so sieht mein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz aus!!!! ( Auf Flügen bekommt man vorbestelltes veganes Essen IMMER als erste. Haha MEGA!)

Und Zack, nächster Morgen und wir sind am Start. Michael holt uns ab und los.
Klimaanlage ist an (das heißt: Fenster ist auf!)



Erster Stop ist die Accra Mall, wie immer. Wir kaufen ein. Wasserflaschen und andere wichtige Sachen.
Und auch unwichtige Sachen.
Nein!
Nicht Unwichtig.
Ich mag es persönlich überhaupt nicht, dass amerikanische Spielzeughersteller die Läden in Accra mit weißen Puppen fluten. Was soll das?
Also versuche ich den Umsatz der richtigen Puppen zu steigern und kaufe ein!
Handel treiben ist die bessere Entwicklungshilfe!!!!



Dann geht es weiter, wie IMMER über die Brücke und dann ist der erste Zwischenstop bei Patience Zuhause.



Gemima bekommt von uns immer Malbücher. Ausmalen kann sie nunmal am Besten.
Die süße Jennifer ist heute im Freizeitlook unterwegs und kann ein bischen mondän in einer afrikanischen Modezeitung blättern.

Bei der Abfahrt entsteht dieses Bild. So viel Ausdruck und Stolz in so einer kleinen Person, finde ich ganz groß!


Ganz (nicht) groß finden wir, dass es gerade so heftig geregnet hat und das Auto stecken bleibt!

Markus schiebt mit an und wird dann auf dem Motorrad nachgereicht.

 Endlich in Have und wiedersehen mit Annie gefeiert.
Wir haben auch kurz über die deutsche Wetterkarte gelacht.
Wir sind also nicht die Einzigen die schwitzen!