Donnerstag, 15. August 2019


Natürlich war Annie auch einen Tag in der Eifel.
Kapellenbesichtigung in Steffeln und Golfspiel in Auel inclusive.
Sie fand es besonders toll, dass man nicht nach Schlangen Ausschau halten muss - oh, ich auch!







Ein kleiner Querschnitt von Annies Nachmittagen in Köln. Dom, Karneval und Eis …an den heißesten Tagen in unserem Sommer. 










Dienstag, 13. August 2019




Für zwei Wochen hat Annie im "Klösterchen" / Krankenhaus der Augustinerinnen hospitiert.
Wir haben Geburten zusammen begleitet, unsere ÄrztInnen haben sie beim Versorgen von Geburtsverletzungen über die Schulter zusehen lassen und ganz viel erklärt, sie hat auf der Wochenstation Baby- & Bindungsfreundliches Arbeiten gesehen, sie konnte bei der Kinderärztin bei Untersuchungen zusehen, bei Sectios auch und bei Vielem mehr!
Vor allem aber wurde sie unglaublich herzlich von Allen aufgenommen und das hat sie - obwohl der neue Kreißsaal wirklich ordentlich glänzt - wohl am Meisten beeindruckt.




"My friend" ist das einzige, was unsere Martina auf Englisch sagen kann, aber darin waren sich die Beiden einig und das reicht doch auch vollkommen!
( Unser Hebammenbestfriend ist sie sowieso, weil sie und ihre Kolleginnen sich der Reinigung unseres Kreißsaal widmen und wir darüber unendlich froh sind!)
 Von Kollegin Esther gab es eine Einweisung in Wassergeburten. 
Mit Domblick!

 Mit Nicole war sie auf der Bindungsstation unterwegs.
( Teilweise Domblick)

 Unsere gemeinsam erlebten Geburten waren sehr besonders. Die werdenden Mamas hatten so zwei Hebammen an ihrer Seite. Danke Euch allen für Eure Zustimmung, denn das ist nicht selbstverständlich!!! Nach den Geburten hat Annie immer erzählt, dass in Ghana die Babies immer auch den Wochentag als Namen tragen. Das war immer sehr unterhaltsam und so zierten dann einige dieser Namen auch unsere Glückwunschkarten. Ganz besonders fanden wir unsere 3 Kontinent Geburt!
Die Mama war in der Mongolei geboren, der Vater in Deutschland und Annie in Ghana.
So ein schöner internationaler Start ins Leben!
(Ich selbst schaffe immerhin drei Länder! Papa aus England, Mama halbe Holländerin...Rest deutsch)


 Reanimationstraining mit hiesigen Mitteln. Zwar anders als Zuhause, aber die Basics sind gleich.
Dr. Rieger-Wettengl hat sich für Annie ganz besonders viel Zeit genommen Und vor allem hat sie ihr eine Führung in der Frühchenstation in der Kölner Uni ermöglicht. Sowas hatte Annie wahrlich noch nie gesehen! 




Und weil ich bei Instagram Annies Aufenthalt fast Live zeigen konnte - kam es zu einer super besonderen Begegnung!
Als Annie damals mit Pat in Köln war, hatten wir drei eine Geburt begleitet: von diesen beiden Lieben hier!
Kaum auf Insta entdeckt, hat Patricia ein Geschenk für Annie im Klösterchen abgegeben!!!
Da waren wir nur schon weg.
Also haben wir uns verabredet und so konnte Henry seine Hebamme(N) nochmal sehen.



Annie hat viel gesehen und gelernt und wie immer - ich auch!
Zum Dank wollte Annie am letzten Tag für Alle kochen. Groundnutsoup mit Riceballs.
Es war einer dieser Tage, an denen man nicht zusammen sitzen kann, um zu Essen und zu Quatschen, aber um so mehr kamen alle, wenn sie Zeit hatten und haben sich eine Portion von ihr geben lassen und vielleicht tut das an einem solchen Tag noch besser!!!!


Klassisch ghanaisch wurden dann die Töpfe abtransportiert, mit Hilfe von Marika.
Es waren Marikas Filme für den WDR die ja erst ALLES in Gang gesetzt haben.
Zum Beispiel wurde das Castingband  bei uns im Kreißsaal von ihr gedreht...
laaaange Geschichte!!!!!!!!!
Jetzt jedenfalls waren die beiden zum Shopping in der City verabredet!


Ein herzliches Danke auch an Martina, denn sie hat Annie heute Morgen gefahren, weil ich schon früh mit der Arbeit begonnen hatte, da waren die Groundnuts noch nicht servierbereit...

Montag, 12. August 2019

 Was macht frau am Besten, direkt nach der Ankunft aus Ghana?
Wir wissen es auch nicht so genau, also haben wir irgendwo angefangen....

Zum Beispiel:
 mit Turnschuhe für den Arbeitsalltag im Kölner Krankenhaus kaufen.


den Kölner Dom besuchen


am Kölner Neumarkt über ein Indienfest laufen


Kinder, die man kennt wieder treffen und nicht erkennen, weil sie so gewachsen sind...


einen Erdbeerbecher essen und mit den FreundInnen aus Ghana teilen


oder doch erst eine neue Brille aussuchen, weil frau mit der alten Brille kaum noch was sieht?


Auf jeden Fall wollen wir erzählen und erzählen!
Hier mit Fani!
Sie organisiert jedes Jahr den Jennifer/Meeting Bismarck Verkaufsstand
auf der Berliner Messe "Bazaar" 
&
auf dem deutschen Ärztetag.

Mittwoch, 7. August 2019


Und dann war sie da!
Geglaubt haben wir es alle erst, als wir uns tatsächlich gesehen haben.
Das Visum war kein Problem, der Flieger wurde erreicht , alles perfekt! 
Und nun?
Jetzt hatten wir drei Wochen Zeit, um uns Geburtshilfetechnisch gegenseitig Fortzubilden 
und in der Freizeit so viel wie nur irgend möglich, zu erleben.
Ich schreibe in der Vergangenheitsform, weil ich in der Zeit keine Sekunde Zeit hatte, um im Blog zu schreiben.
Annie ist wohlbehalten und glücklich und beseelt zurück in Ghana und ich habe fast 2000 Fotos.
Die kann ich hier nicht zeigen, aber eine Auswahl zeige ich Euch natürlich!


Dienstag, 6. August 2019


Es hatte etwas gedauert und war auch nicht einfach, aber voller Stolz hat Annie ihre Papiere an der Deutschen Botschaft abgegeben. Jetzt hofften wir auf ein Visum ohne weitere Nachfragen.
Denn dann könnte Annie im Rahmen der Klinikpartnerschaften 
nach Köln kommen und die Workshop Inhalte vom November vertiefen.

Donnerstag, 1. August 2019


Das schönste an der Rückreise ist der Stop bei Jennifer!
Sie hat fleißig genäht und wir kaufen ihr Alles ab!

Besonders die Wimpelketten mag ich besonders!



Turnbeutel, Brotkörbe, Kulturtaschen, Wimpelketten und Taschen. Ein Koffer voller Ghana!



Leider heißt es jetzt Abschied nehmen, aber falls Ihr in Ghana diese Schild seht, geht unbedingt vorbei!


Und Zack - wir sind zurück und das Wetter ist - naja...