Dienstag, 31. Dezember 2024

Dankeschön

Danke für all eure Unterstützung dieses Jahr, sei es als UnterstützerIn von Deutschland aus oder aktiv in Ghana. Danke auch an alle in Ghana, die unsere Aktionen dort begleiten und dadurch erfolgreich machen. 

Jetzt wünsche Ich Euch einen Guten Rutsch und ein glückliches, gesundes und friedliches Neues Jahr 

2025

auch im Namen von Esenam,  die vor kurzem ihren Abschluss am Abrantee College gefeiert hat und jetzt ganz offiziell Schwesternschülerin in Keta ist!





Dear Lennart,
welcome back!


Von August bis Dezember 
hat Abiturient Lennart an der Roman Catholic School of Have 
(von uns auch als LFS 2 bezeichnet) mitgearbeitet.
Er hat sich in den Schulalltag eingelebt, 
Lehrerkollegium und Kinder kennengelernt, 
erfahren wie man den Alltag in Ghana bewältigt und
uns bei Aktionen als Vertreter von Meeting Bismarck NGO und auch als Abiturient der Liebfrauenschule Köln repräsentiert.
(Ihr habt als Bologleser bereits viele Bilder mit Lennart hier schon gesehen.)

Ein tiefer Einblick in dieses andere Leben war ihm möglich. 
Essen, Trinken, Sanitäranlagen, Temperaturen, Transportmittel und ganz besonders die Musik hat er getestet und nimmt all die Eindrücke und Erfahrungen jetzt mit nach Hause. 
Nicht zuletzt muss ich erwähnen, dass er in der langen Zeitspanne neun deutsche Hebammen bzw. werdende Hebammen kennengelernt hat und jetzt deutlich mehr Wissen über Geburtshilfe, insbesondere in Ghana, hat als Gleichaltrige!

Vielen Dank für Deine Neugier und Deine Bereitschaft Dich so sehr auf die andere Kultur einzulassen und einen ganz besonderen Dank dafür, dass Du Dich mit unserem Vereinsnamensgeber Bismarck hingesetzt und Englisch geübt hast. 
Dabei warst Du in der Tat:
Meeting Bismarck!



Gerne haben sie Dich dort nicht gehen lassen! Danke für die Bilder von Deinem Abschied! Leb Dich gut wieder ein! 




 

2 Gastbeiträge 

                          von Fenja&Irmi


Zuerst der Gastbeitrag von Fenja

Wow! Mittlerweile ist es schon mehr als zwei Monate her, 

dass ich in Ghana war.

Zusammen mit drei weiteren Hebammenstudentinnen

 waren wir vier werdenden Hebammen während eines

Praxiseinsatzes mit Hilfe von Meeting Bismarck - Gododo Ghana e.V. in Have. 

Für zwei Monate (August und September 2024) durften wir 

einmal vollkommen in das Leben und die Kultur in der Volta Region eintauchen.


Gelebt haben wir im super schönen und süßen "Midwives Quarters of Have" zusammen mit Mama Annie und ihrer Schwester Mama Salome, mit Sister Sela und mit Mama Sarah und ihrer ganzen Familie 💗

Wir durften das leckere Essen, von dem Sonja schon so viel geschwärmt hatte, von Mama Annie probieren (avivi) und haben in der maternity unit zusammen mit Mama Sarah, Sister Sela, Sister Victoria und Sister Pearl gearbeitet und ganz ganz viel Neues gelernt (Schwangerenvorsorgen, Hausbesuche im Dorf, Wiegestunden und reichlich Geburten). Zahlreiche Gemeinsamkeiten, sowie auch Unterschiede haben wir kennengelernt und ganz viel neues Wissen erlernt. Beispielsweise wie man mit einer Malariainfektion in der Schwangerschaft umgeht.


Madam Stella hat uns die Grundlagen in Ewe beigebracht und 

von Madam Margret durften wir uns wunderschöne midwife dresses,

Sunday-wear für die Kirche und Kleider, Röcke oder Blusen 

schneidern lassen. 

Egal welche verrückten Vorstellungen wir hatten, 

Madam Margret hat sie alle umsetzen können.


Die Kinder haben uns das Dorf gezeigt und Happy und Sir Michael alles, 

was man in der Volta Region mal gesehen haben sollte.


Zwei  Wochen durften wir außerdem in Ho verbringen und im

 teaching hospital im Kreißsaal von Dr Mbroh und seinem geburtshilflichen Team den ghanaischen Krankenhausalltag miterleben.


Wir waren auf verschiedensten Märkten, haben spannende Touren und Ausflüge gemacht, sind bei den Temperaturen auch mal ordentlich ins Schwitzen gekommen und haben uns regelmäßig nach der Arbeit Kokosnüsse an der Straße gegönnt.


Damit man sich von dieser ganzen Zeit ein besseres Bild machen kann, habe ich hier noch einige meiner liebsten Fotos zusammengesammelt: denn Bilder sagen mehr als alle Worte.


Und darüber hinaus möchte ich mich nochmal herzlich bei allen Beteiligten in Ghana und in Deutschland bedanken. Vielen Dank an Sonja in Deutschland und Mama Sarah, Mama Patience und Mama Annie in Ghana, dass ihr uns bei allen Fragen und Nöten geholfen habt und so viel organisiert und möglich gemacht habt für uns. Nicht zuletzt durch euch waren die zwei Monate eine unvergessliche Zeit und ich habe Unmengen über das Leben in der Volta Region und die Kultur lernen dürfen.


Immer, wenn ich (auch in Zukunft) 

an diese Zeit zurückdenke, 

werde ich mich an

 den Spaß, 

die Herzlichkeit, 

die Gelassenheit

die Gastfreundschaft

die herausfordernden Situationen und 

an Alles, was ich gelernt habe erinnern.❤️


Und hier einmal die Eindrücke in Bildern:


Von links nach rechts: Jenny, Ich(Fenja), Emma, Sister Pearl, Mama Sarah mit Deborah und Irmi

nach unserem aller ersten Kirchenbesuch gemeinsam in der global church.

  

Eine ganz normale Fahrt mit dem Trotro.

 


Ewe-lesson mit Deborah bei Madam Stella. An diesem Tisch haben wir so ziemlich alles gemacht… gegessen, mit den Kindern Spiele gespielt, lange Gespräche geführt, gemalt, Tagebuch geschrieben, gefeiert und gelernt.

 

 

Von links nach rechts: Emma, ich, Mama Annie, Irmi, Mama Sarah und Jenny in unseren midwife dresses von Madam Margret geschneidert.



Hier ein paar spaßige Eindrücke von unserer Arbeit in der maternity unit, von der Wiegestunde jeden Mittwoch und vom Reha-Training in ruhigen Minuten.



Der Ausflug zu den Wli Agumatsa Waterfalls.

 

Die Hauptstraße in Have. Wer findet die Schafe?



Deborah und ich nach einem Kirchenbesuch in unserem Sunday-wear. Als Ritual haben wir auf dem Nachhauseweg immer Lollies an einem Stand am Straßenrand gekauft, um den Kindern den Weg noch schmackhafter zu machen. Danach waren unsere Zungen immer in den knalligstem Rot-, Grün- oder Blautönen vom Lolly verfärbt.



Die Schneiderin Madam Margret und wir, wie wir ein paar ihrer wunderbaren Werke tragen.



Kokosnüsse nach der Arbeit und traumhafte Sonnenuntergänge auf dem Nachhauseweg.

 


Ein Ausflug zum zweithöchsten Berg in der Volta Region (Mount Gemi) mit Sir Michael , Lennart (FSJ an lokaler Schule) und den Kindern.


 

Ein Ausflugtag mit Happy zu der Riverside:

Das Weben von Kente

 


So wird Gari hergestellt


Hier werden Fische für das Dorf gefangen


Spaziergang durch die Maisfelder


Die Zeit in Ho:

Eine Wanderung auf den Mount Adaklu, 

das Arbeiten im Teaching-Hospital während eines Kaiserschnitts und eine ganz normale Fahrt mit dem Keke (vorne saßen noch Lennart und der Fahrer).





Ein Besuch bei Mama Patience, bei dem wir gleich mal ein paar genähte Sachen von Jenny abholen konnten.


Der Abschied mit ganz viel Emotionen und Liebe.


Ich hoffe euch allen in Have geht es gut und 

ich schicke ganz viel Liebe und Grüße aus dem eiskalten Deutschland zu euch👋🏼




...und jetzt der Gastbeitrag von Irmi

 

In diesem Blogeintrag soll es um meine Erlebnisse in Ghana gehen und wie ich die Zeit empfunden habe. Ich bin bereits zwei Wochen früher angereist als die anderen drei Hebammenstudentinnen, weil ich mit meinem Freund noch Urlaub gemacht und das Land bereist habe. In Accra wartete eine neue Kultur auf uns, die uns manchmal an unsere Grenzen brachte. Wirrer Straßenverkehr, aufgetürmte Gewürze und Kokosnüsse, neue Gerüche und bunte Stoffe. Wir beobachten gebannt das Treiben. Nach den ersten Tagen in dieser fremden Umgebung holt uns Sir Michael ab und wir fahren das erste Mal in die Voltaregion. Auf dem Weg nach Have besuchen wir Mama Patience in ihrem neuen Laden. Wir werden sehr herzlich begrüßt und trinken ein Malzbier zusammen. Die Fahrt geht weiter und wir erleben unsere ersten Tage in Have. Wir lassen uns das Dorf von Desmond und Debbie zeigen und unternehmen viele Ausflüge in den nächsten Tagen unter anderem zum Wli Wasserfall und Mount Afadjato. Mama Annie und Mama Sarah plus Familie nehmen uns herzlich auf. Wir bekommen eine Tour durch die Maternity Unit, auf die ich unglaublich gespannt war. Viel zu schnell ist die Zeit vorbei, aber bevor meine drei Kommilitoninnen kommen und wir anfangen zu arbeiten, wollen mein Freund und ich noch an die Küste fahren. Dort verbringen wir Zeit in Busua Beach, surfen und lernen andere Backpacker*innen aus der ganzen Welt kennen. Wir fahren mit dem Trotro nach Cape Coast, wo wir uns das Castle anschauen und schlendern über den Markt. Im Handumdrehen sind die zwei Wochen vorbei und wir fahren wieder zurück nach Accra, wo wir uns mit Jenny, Fenja und Emma treffen.

 

Mein Freund fliegt zurück nach Deutschland und wir vier fahren am nächsten Tag mit Sir Michael von Accra nach Have. Für die anderen drei war alles neu und aufregend und sie können auf der Fahrt häufig ihren Augen nicht trauen. Ich merke, wie sehr ich mich in den letzten beiden Wochen bereits an Ghana gewöhnt habe. Betten, Trommeln, Ziegen, Kokosnüsse und vieles mehr werden am Straßenrand verkauft. Als wir in Have ankommen, beziehen wir das Hebammenwohnheim und richten uns ein. In den darauffolgenden Tagen arbeiten wir in der Maternity Unit und führen unsere ersten Schwangerenvorsorge durch. Leider war es nicht zu vermeiden, dass es hin und wieder eine Sprachbarriere gab. Mit ein wenig Übersetzungshilfe der Hebammen, hat es aber immer irgendwie funktioniert. Wir lernen, was alles anders ist und was ähnlich läuft im Vergleich zur medizinischen Versorgung in Deutschland. Bei uns würde eine Hebamme zum Beispiel niemals an Malaria denken, wenn eine Schwangere mit Fieber und anderen Beschwerden kommt. In Ghana haben wir viele Klientinnen positiv getestet.

 

Wir erleben unsere ersten Geburten, zu denen wir meistens in der Nacht gerufen wurden. Vieles ist anders und ich merke, dass die Geburtshilfe vor Ort wenig mit der mir Bekannten zu tun hat. Es gibt viele Abläufe und Eindrücke, an die ich mich gewöhnen musste. Die Hebammen betreuen auf ghanaische Art und Weise, während ich versuche eine Brücke zu der Geburtsbegleitung zu schaffen, wie ich sie aus Deutschland kenne. Manchmal fühle ich mich überfordert, weil ich mich durch meine Herkunft häufig nicht in die Gebärenden hineinversetzen kann. Zu groß sind die Unterschiede. Wir betreuen mit den Hebammen zusammen Gebärende mit Pathologien, die eigentlich nicht in einem Geburtshaus gebären sollten. Manchmal können wir aus Zeitgründen aber nicht mehr ins Krankenhaus fahren, weil die Geburt schon weit vorangeschritten ist. Riskieren, dass das Baby auf dem Weg im Auto geboren wird, möchte niemand. Ich erlebe auch sehr dankbare Mütter und Familien. Unter Geburt wird manchmal gebetet und sich mit geweihten Blättern eingerieben. Wir dürfen diese Rituale und Traditionen beobachten und Teil davon sein. In diesen Momenten bin ich unglaublich dankbar, dass ich das erleben darf.  Gebärende kommen häufig in weiblicher Begleitung mit der eigenen Mutter, der Schwiegermutter oder der Schwester. Häufig habe ich das Gefühl, dass unter den Frauen ein ghanaisches Wissen zu den Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett besteht und es stetig hinter vorgehaltener Hand weitergegeben wird. Frauen kümmern sich um Frauen – so mein Eindruck.

 

Eine Woche arbeiten wir in Ho im Teaching Hospital. Dort leben wir allein in einer Unterkunft und finden uns in der Stadt zurecht. Ich genieße es diese neue Umgebung zu entdecken und die Stadt kennenzulernen. Es ist ein anderer Alltag als im Vergleich zu Have. Morgens halten wir uns an der Straße ein dreirädriges „Keke“ an und fahren damit zum Krankenhaus. Dort angekommen arbeiten wir in einem großen Team im Kreißsaal und dürfen bei mehreren Kaiserschnitten zuschauen. Eine vaginale Geburt erleben wir ebenfalls. Ich sauge die ganzen Eindrücke auf und stelle viele Unterschiede im Vergleich zu einem deutschen Kreißsaal fest. Zur Mittagszeit kommt täglich eine Frau hereinspaziert, die hartgekochte Eier mit grünem Chili verkauft. Das ganze Kreißsaal-Team stürzt sich auf die Zwischenmahlzeit und ich probiere ebenfalls neugierig. Wir kommen mit anderen Hebammen ins Gespräch und sie empfehlen uns die besten traditionellen ghanaischen Restaurants in Ho. So finden wir leckeres Fufu und Banku.

 

Zurück in Have unternehmen wir viele Ausflüge und gehen wandern. Häufig sind wir mit Happy aus dem Dorf unterwegs, der uns viele versteckte Orte zeigt. Er pflückt uns Kakaofrüchte vom Baum und wir lutschen süß schmeckenden Kakaobohnen. Wir wandern durch den dicht bewachsenen Dschungel und entdecken kleine Bergdörfchen. Dort essen wir frittierte Casava-Bälle und Kartoffeln. An einem anderen Tag fahren wir mit den Kindern in einem voll bepackten Trotro an den Voltasee und schauen den Fischern beim Fischen zu.  Wir kaufen Kente (traditionell handgewebte ghanaische Stoffe) bei den Einheimischen, die unter dem Mangobaum vor ihrem Haus am Webstuhl sitzen. Am Straßenrand zeigt uns Happy wie die Menschen Gari zubereiten. Mit ihm sehen wir Orte und lernen Dinge, die wir sonst nie gesehen hätten. Abends spielen wir häufig mit den Kindern Uno uno oder laufen mit ihnen zum Kokosnusstand an der Kreuzung. Manchmal gehe ich vor Sonnenuntergang im Dorf joggen um ein wenig Sport zu machen. Sonntags geht es häufig mit den Kindern in die RC Kirche. Manchmal düsen wir auch zu dritt auf dem Motorrad dorthin.  Mit Sir Michal fahren wir am Wochenende zum Wli Wasserfall, wo wir stundenlang bis über die Grenze zu Togo wandern. Wir staunen über die wunderschönen Wasserfälle und die großartige Natur. Wir besteigen den Mount Gemi und wollen den Sonnenuntergang auf dem Berg über Kpeve anschauen. An diesem Tag war es aber leider bewölkt. Alles in allem unternehmen wir tolle Ausflüge und lernen die Umgebung um Have und die Volta Region gut kennen. Meine Zeit in Ghana war sehr eindrucksvoll und ich habe viel gelernt. Es gab Momente, die schwierig waren und an die ich immer noch zurückdenke. Ich bin jedoch dankbar für die Erfahrungen und Eindrücke, die ich erleben durfte. Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben!

 

 


Samstag, 28. Dezember 2024

Let me go and come
11.11,


 Man muss erst gehen, um wiederkommen zu können. Diesen oft genutzten Ausspruch müssen wir in Ghana auch langsam vorbereiten. Unsere Reise geht zu Ende. Für Jil, Susu, Grit und Anita geht die Fortbildungsreise zu Ende, für mich geht ein vier wöchiger Aufenthalt mit viel Netzwerken und Projektarbeit zu Ende, für Michael geht viel Fahrerei (mit uns zumindest) zu Ende und Lennart? Lennart bleibt noch hier und unterrichtet weiter an der R.C. School! 

Für Euch liebe Leserinnen und Leser, soll dieser Post Werbung sein. Werbung, um Ghana als Reiseland zu entdecken. Es muss nicht immer Namibia und Süd-Afrika sein. Der Kontinent hat 54 Länder und Ghana gehört mit auf die Reiseliste. Tourismus ist für alle Länder wichtig. In Ghana bringen Devisen den Unterschied. 

Ich möchte mich bedanken, für das Mitlesen hier im Blog aber besonders möchte ich mich bei Allen bedanken, die dieses Mal Teil der Reise waren und zwar bei allen GhanaerInnen und Deutschen. Es war wiedermal super besonders. 

Liebe Jil, Grit, Anita und Susu, 

mit Euch in die Geburtshilfe zu blicken war kein Kindergeburtstag. Es war viel - viel von Allem. Ihr reist zurück, mit so vielen Eindrücken und Einsichten. Ich bin gespannt, was Ihr in Zukunft erzählen werdet, wie es ist, Frauen und Familien in Eurer Hebammenarbeit zu begleiten, die ghanaisch geprägt sind. 

Es war richtig toll mit Euch, Vielen Dank für viele tolle Momente! Eure Sonja


Es ist der 11.11. und wir reisen durch Ghana mit einem Kölner an Bord! Lennart ist auf Elf Uhr Elf vorbereitet, aber wir sind es auch. Grit und Jil aus Hamburg, Anita und Susu aus Bremen und ich Kölnerin. Um 10:11 Uhr Ortszeit schmettern wir zu Lennarts Überraschung von den Rückbänken aus ein schmetterndes "Kölle Alaaf, Ghana Alaaf, Lennart Alaaf .... Herr Kapellmeister, Musik!" und ernten ein Strahlen in Lennarts Gesicht. Michael enthält sich. Haha, er ist schon einiges gewöhnt mit den Weißen. Zu "Wenn dat Trömmelsche jeht" stehen wir weiter Richtung Accra im Stau, aber immerhin mit guter Laune! Vielen Dank liebe Norddeutschen für den wahrhaft karnevalistischsten Moment, den ich bisher in Ghana erlebt habe! (Und es war Eure Idee! Noch nicht mal meine, ich alte Unkarnevalistin)


Während Lennart und Micheal zurück nach Have fahren, wir reisen bzw uns in Deutschland wieder einleben müssen, Ihr lieben Leserinnen und Leser Euch auf den Jahreswechsel vorbereitet, fackel ich jetzt gleich ein Feuerwerk der Postkartenbilder aus Ghana ab! 
Feel invited to come (back)!




























Frischer Ananassaft

und frische Pommes


ein Reiter