11.11.2013
Montag Morgen,
wir laufen zur Klinik.
Vorbei an der Schreinerei, die all die Schulbänke gemacht hat, die wir (IHR!)
gesponsert haben. Jetzt ist der Schreiner da. Wir stellen uns vor und Loben ihn für seine Arbeit.
Markus sieht die abenteuerliche Stromkonstruktion, die die Schreinerei mit Energie versorgt.
(Ich sach nur: lose Drähte in der Steckdose!)
Der Tüv in Deutschland wäre wahrscheinlich in Ohnmacht gefallen.
(Markus hat aber am nächsten Morgen den Sicherheitsstandard um 1000% erhöht!)
wir laufen zur Klinik.
Vorbei an der Schreinerei, die all die Schulbänke gemacht hat, die wir (IHR!)
gesponsert haben. Jetzt ist der Schreiner da. Wir stellen uns vor und Loben ihn für seine Arbeit.
Markus sieht die abenteuerliche Stromkonstruktion, die die Schreinerei mit Energie versorgt.
(Ich sach nur: lose Drähte in der Steckdose!)
Der Tüv in Deutschland wäre wahrscheinlich in Ohnmacht gefallen.
(Markus hat aber am nächsten Morgen den Sicherheitsstandard um 1000% erhöht!)
Überraschung:
Marika und Jörg können zwei Tage länger bleiben!
Durch die Verzögerungen am Anfang fehlt einfach noch so viel, dass
genialerweise das OK aus Deutschland kam, die Flüge umzubuchen!
Henning muss zurück, weil er Termine wahrnehmen muss, deshalb ist Marika jetzt unsere Tonfrau!
Viele Grüße an die Weltweit Redaktion von hier aus,
Vielen Dank!
Heute Morgen kontrollieren Ulrike und Markus alle Nähmaschieen, die in die Techniker Schule gebracht werden.
Herr Pawudie kommt uns besuchen,
Ihr erinnert Euch, er bildet TBA´s aus.
Da jetzt der Container da ist, kann ich ihn mit Lehrmaterial und Handschuhen etc. ausrüsten.
Er würde sich über Hebammenbesuch aus Europa freuen!!!!
Manchmal gab es solchen Besuch schon und er sagt sie profitieern immer vom Erfahrungsaustausch!
Kontakt kann ich herstellen!
Patience ruft mich ins Büro, ich habe Besuch!
Die Dame, die ihr hier seht, hat ein Anliegen.
Sie sagt, sie hätte gestern auf der Feier sehr wohl verstanden, dass wir die Geburtshilfe und die Kinder in Have und Umgebung unterstützen.
Sie würde jetzt nicht in dieses Raster fallen.
Aber sie hätte ein riesen Problem. Ihr Mann ist letzten Monat verstorben.
Sie ist Marktverkäuferin, hat aber nichts mehr zum Verkaufen.
Ihr Sohn geht in die Techniker Schule und das kann sie bald nicht mehr bezahlen.
Ich frage Patience, was sie dazu meint.
Was diese Dame braucht, ist ein Sack Reis, den sie dann in kleinen Portionen auf dem Markt verkaufen kann. Das ist Alles?
Ich wünschte, man könnte Witwen in Deutschland mit einem Sack Reis weiterhelfen!
Am nächsten Morgen ist Markt, ich verspreche ihr, dass wir für sie einkaufen werden.
11:11
George hilft beim Beladen der Nähmaschinen.
Wer erkennt seine wieder?
Die Schüler bauen einen Nähmaschinen Turm.
Vor diesem Turm hält der Direktor der Techniker Schule eine Rede.
Miriam ist mitgefahren und macht Bilder .
Die Lehrer sind super glücklich und so dankbar!
Sie zeigen Markus die Schreinerei.
Und dann werden Miriam und Markus vermessen!
Man will sich bei uns bedanken!
Ihr habt die Schuluniformen gesehen, die die Schüler tragen?
Ahnt Ihr was?
Die Lehrerin kommt danach sogar zu uns ans Haus und vermisst Alle, die sie finden kann!
Wir dürfen sogar Wünsche äußern. Das tun wir aber nicht ohne zu betonen, dass das nicht nötig ist und das wir das alles gerne machen, auch ohne Belohnung!!!!!!!
Auch Marika und Jörg werden vermessen, sie werden Mittwoch Morgen abreisen, viel Zeit ist ja nicht!!!!
Markus und George werfen jetzt den Generator an!
Er läuft beim ersten Versuch!
Die Installation können wir nicht mehr vornehmen, aber finanzieren!!!
Nie mehr Geburten bei Kerzenschein!
Da steht er, der Krankenwagen, als wäre er immer hier gewesen!!
Nach unserer Abreise letztes Jahr, wurden unsere Namen vergeben.
Darf ich vorstellen: Markus und Sonja :-D
Toll, sie persönlich kenne zu lernen!!
Unter Ulrikes Fittichen näht es sich besonders gut!
Jennifer kommt gut zurecht. Ihre Halbschwester Essie hilft ihr beim Zuschnitt.
Morgen werden wir auf dem Markt nicht nur Reis sondern auch neuen Stoff kaufen .
Gestern nach der Feier haben einige Schulen ihre Pakete gar nicht mitgenommen, aus Angst sie falsch zu verteilen. Deshalb laden wir jetzt die Kisten von Gestern auf den Pickup und verteilen sie.
An der EP School.
An der RC School
RC High School
EP High School
An Nathaniels alter Privatschule
An der katholischen Privat Schule
Und dann besuchen wir Bismarck!
Aus Neu Bottenbroich hat es dieses Dreirad zu ihm nach Hause geschafft!!
Er traut sich nicht und auch sein größerer Bruder fühlt sich im Moment noch zu beobachtet.
Bismarcks Mutter Charlott ruft später bei Patience an und erzählt, dass Bismarck sofort damit gefahren ist, als wir weg waren!
In drei Monaten wird Bismarck eine Schwester oder einen Bruder bekommen, diesmal ohne uns.
Am Abend haben wir endlich Mal Zeit zusammen zu sitzen und uns auszutauschen.Wir haben eine Sammlung Zeitungsartikel aus Deutschland mitgebracht!!
In einer der Spendenkisten in Deutschland war Carcasonne dabei. Die habe ich Jennifer geschenkt.
Ich kann keine Gebärdensprache, es geht aber auch ohne. Collins und Atu finden es ganz großartig!
Für die, die das Spiel kennen kann ich grad erzählen, dass ich, bis zur Endabrechnung nicht einen Punkt hatte. Ich habe immer auf mein Männeken gezeigt und gesagt, dass ich wohl was falsch mache.
Atu fand das besonders witzig. Bei der Endabrechnung, als ich dann Mal alle unfertigen Kloster gezählt habe, habe ich aufgeholt und Atus Augen wurden immer größer. Irgendwann musste er sogar aufstehen.
Eigentlich lag er vorne. Leider habe ich ihn noch überholt.
Danach haben Ulrike, Miriam und George gespielt. Er fand es auch ganz großartig!
Ich glaube, er hat sogar gewonnen!
Der Tag geht zu Ende, wir haben zwar viel geschafft, aber es gibt noch so viel zu tun!
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