Montag, 17. Dezember 2018




Es ist Wochenende und wir nutzen die Zeit um mit Bismarck -himself-, Esenam, Derrek, Jennifer und Patience einen typisch deutschen Tag zu verbringen.Tagesausflüge sind, wie bereits erwähnt, nicht unbedingt ghanaische Kultur.


Wir fahren zur Perlenfabrik. Wie die typisch ghanaischen Glasperlen hergestellt werden, dürfen sich heute alle mal genau ansehen. Der Vortrag ist in Englisch. Bismarck lernt zwar Englisch in der Schule, aber für diesen Vortrag reicht das echt nicht. Wir werden Patience hinterher bitten, alles in Ewe noch einmal zu erzählen.
Es zeigt sich wieder, dass es kein spezielles Kinderprogramm in Ghana gibt. In Deutschland wäre es ja total selbstverständlich, dass man sich um die Kinder in der ersten Reihe kümmert. Das werden wir nicht ändern, aber Akzente können wir setzten.





Glas zu Pulver stampfen..


...in Förmchen füllen und im Ofen brennen... (der Ofen ist aus Termitenhaufenlehm)


...die Glasperlen bemalen und wieder brennen...





...und dann zu Armbändern binden.


Wir lassen Bismarck ein Armband für seine Mama aussuchen :-D






Dann geht es nach Hause. Als wir über die Volta-Brücke fahren, entscheiden wir uns für einen kleinen Stop.
Bei jeder Ankunft und Abreise fahren wir über diese Brücke und immer sehen wir den schönen Garten am Ufer das Voltastausees.
Heute besuchen wir ihn!




Natürlich sind hier keine anderen Familien mit Kindern. Das Betreten des Garten kostet Eintritt.




Bismarck, Derreck, Jennifer und Esenam probieren alles im Garten aus. Das erste Mal ein Trampolin betreten? Ein riesen Spaß!!!!!







Es gibt hier ein Gartensofa, speziell für Hochzeitspaare aufgebaut, mit Lichterketten etc. 
Sehr hübsch.
Hübscher MIT Jennifer!


Das Restaurant ist nicht nur architektonisch interessant. Zur Straße hin kann man Fleischspieße und Kratzeis kaufen. 


Wir bleiben bei Getränken mit Plantainchips. Die sind am Besten.



Jennifer entpuppt sich als trampolinbegeistert!!!!







 Es ist ein wirklich typisch deutscher (und schweizerischer) Nachmittag in Ghana.
Der Rückweg zum Auto erinnert ein bisschen an San Tourini, oder?



Der Sonntag wird ruhiger für die Kinder.
Bücher und eine Video von Marvels "Black Panther"
machen den Tag schon wieder sehr unghanaisch.
Die Kinder lieben es!

Jennifer will die Zeit nutzen.
Sie verarbeitet den Giraffen- und Elefantenstoff zu neuen Taschen.



Jasmin und Marina sind in der ghanaischen Kultur des Wäschewaschens unterwegs...






Die Taschen waren in Jennifers Shop in Ghana und dann der Rest hier quasi sofort ausverkauft.
Andere gibt es noch hier:
https://www.meeting-bismarck.de/shop



Leider geht der Sonntag zu schnell zu Ende. Esenam muss wieder ins Internat zurück.
Auf dem Rückweg mache ich ein paar Schnappschüsse für Euch...



Am Abend hat Jennifer die erste Wimpelkette für mich fertig. Sie ist wunderschön und wird ab morgen unsere Workshopterrasse zieren!




Frische Kokosnuss und Limette, viel mehr braucht es am Sonntag Abend nicht.
Mache ich hier eigentlich genug Werbung für das Urlaubsland Ghana?


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