Prosit Neujahr

Wir begrüßen Euch und das Neue Jahr 2019!

Vielen vielen Dank für Eure großartige Hilfe in 2018!

Mit vielen Spenden und viel Hilfe habt Ihr im vergangenen Jahr großes möglich gemacht.

Dieses Jahr geht gleich aufregend weiter...aber der Reihe nach!

Elvira und ich hatten uns ein Kaltgetränk nach einem Dorfspaziergang gegönnt,

nach einem langen Tag Arbeit.

Es war Dienstag und wieder stand uns eine neue Truppe gegenüber.

Heute war auch Emmanuel Pewudie zu Gast.

Er steht uns als lokale NGO zu Seite.

Ohne diese Combi lässt uns der Ghana Health Service nicht arbeiten.

Und ohne ärztlichen Aufpasser auch nicht.

Aber mit unserem Arzt haben wir Glück gehabt!

Er auch mit unserem Workshop, denn so hat er die Möglichkeit 40 Hebammen kennen zu lernen, die alleine in Minikreißsälen arbeiten.

So modern, wie er denkt, sind die Arbeitsmethoden nämlich noch lange nicht.

Er lernt quasi jeden Tag von uns, wie wichtig Gebärpositionen sind und das Auspulsieren der Nabelschnur. ER sagt zwar, dass er das weiß, aber die Art und Weise, wie er jeden Tag 

den Teilnehmern aus seiner Sicht die Wichtigkeit dieser Dinge vermittelt spricht Bände.

Wenn man morgens  in die Runde fragt, ob sie "Delayed Cord Clamping" machen, sagen alle JA!

Aber wenn wir unsere Realtime Übung machen, merkt man, das da grundsätzlich das Verständnis fehlt. Er hat die Möglichkeit das zu merken und nimmt selber viel mit aus diesem Workshop.

Mit Vornamen heißt er Hintermann.

Weil ein Herr Hintermann aus der Schweiz vor seiner Geburt Mal seiner Familie geholfen hat.

Er ist so alt wie ich - Jahrgang 1974.

Ich hoffe, dass nie eine kleine Liggett-Igelmund durch Have läuft!

Heute war wieder eine sehr nette Truppe zusammen gekommen! Unser Wissen mit ihnen zu teilen ist einfach großartig!!!!!!!!!!!!!!!!!1 We love it! Elvira und Marina machen das aber auch so toll! Ich finde, die Bilder zeigen das!

Elvira und ich gehen auf einen kleinen Abendspaziergang. Sehr schön! Sehr afrikanisch!

Kakau - wer liebt ihn nicht? Ein ghanaische Obst! Ghana ist der weltweit größte Kakaulieferant NACH der Elfenbeinküste.Würde Europa faire Preis zahlen, wäre es ein reiches Land.

Fast vergessen, vor dem Spaziergang hat mich der Doc am Ortsausgang beim Laden von Daddy Frank rausgelassen. ich wollte eine Schubkarre für Wonder kaufen... hab ich auch gemacht! Mehr dazu Morgen!

Am Abend besucht uns Bashiru. Er ist seit langem zuständig für die Fahrten zur Physiotherapie von Wonder. Er arbeitet an der Klinik und macht oft Hausbesuche  mit dem Motorrad.

Wir haben ja unser gesamtes Lehrmaterial für den Workshop bei der Firma Gottlob Kurz - zu sehr fairen Konditionen- bekommen.... plus Spenden!!!!! Eine davon ist dieser Notfallkoffer. Bei Bashiru ist er genau richtig aufgehoben. Seht Mal wie er sich freut! Ich kann nicht sagen, wer im Dunkeln mehr strahlt- er oder der Koffer?