Batterien sammeln
Was für uns total normal ist, ist in Ghana gänzlich unbekannt.
Christoph begleitet Ole und Jonas bei den Holzarbeiten an der LFS 2.
Eines Tages sieht er, wie ein Kind eine leere Batterie öffnet und das Innere an die Schultafel schmiert, um diese zu schwärzen.
Das kann man, mit unserem Wissenshintergrund nicht mit ansehen.
Christoph setzt ab diesem Moment Alles daran,
dass so etwas nicht nochmal passiert.
Wie sammelt man leere Batterien, bzw wie macht man den Menschen klar,
dass Batterien geöffnet oder in der Landschaft entsorgt ungesund sind?
Christoph bestellt in der Have Tec drei Holzkisten und lässt sie von Godwin beschriften.
In diesen Kisten können leere Batterien gesammelt werden.
Sie sollen an drei verschiedenen Schulen aufgestellt werden.
Aber wo fängt man mit er Aufklärung an?
Natürlich beim Ältestenrat.
Christoph hält eine Rede!
Ist der Ältestenrat erstmal informiert, ist der richtige Anfang gemacht.
Kafui steht Christoph zur Seite.
Ihr kennt ihn ( Alle die schonmal in Have waren) als Besitzer der Blue Bar.
Im wahren Leben arbeitet er aber für die Schulbehörde.
Daher ist er der Richtige, um die Kisten an den Schulen aufzustellen.
Im Moment sind noch Ferien.
Er kann also über das Batteriesammelprojekt weiter berichten
und beobachten, ob sich die drei Kisten füllen.
Im Moment ist angedacht, dass wir auf unseren Rückreisen Batterien mit nehmen und sie hier dem Recycling zuführen.
Aber warten wir erstmal ab, ob sie eine Sammelkultur entwickeln kann.
Für die Zukunft wäre es natürlich dringend erforderlich, dass Ghana selbst alte Batterien entsorgt!
Die Ältesten hören interessiert zu und wollen in Zukunft mitsammeln.
Zu Beginn der Reise hatten Ole, Jonas und Christoph, begleitet von Patience, den Ältestenrat kennen gelernt. Jetzt werden sie offiziell und ganz traditionell mit einem Gebet verabschiedet.
THE MAKING OF:
Stolze Schreiner an der Berufsschule |
Godwin in seinem Element |
Godwin ist zurecht stolz! |
Die Schreiner der Berufsschule und Godwin hatten Gelegenheit Geld zu verdienen und im deutschen Team konnten Alle zusammenarbeiten.
Arbeitsplätze vor Ort schaffen und gemeinsam Arbeiten,
nur so kann Entwicklungshilfe funktionieren.
Thank you all!!!
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