Der lange Weg
Der lange Weg, den Wonder gehen muss.
2012 haben wir ihm einen Rollstuhl geschenkt und dann hat sich daraus eine sehr lange Unterstützung entwickelt. Viele, die mit uns nach Ghana gereist sind haben ihn zur Physio begleitet und letztenendes ist es diese Begleitung, die dem ganzen Nachhaltigkeit verleiht. Ihn aus den Augen zu verlieren wäre fatal. Wir finanzieren immer, jeden Mittwoch seine Fahrt zur Physio und auch regelmässig Geld für Essen und Windeln. Auch sind wir mit seinem Physiotherapeuten in Kontakt. Heute ist der Wondertag für meine diesjährige Ghanareise. Er bekommt einen Gips entfernt und direkt einen neuen verpasst. Sinn ist die Streckung des Armes. Würde man so bei uns nicht machen, aber bei uns hätte man über alle Jahre ja auch völlig anders betreuen können. In Ghana geht es eben nur so. Sehr sehr schmerzgeplagt ist Wonder nach der Prozedur. Tapferer Kerl!! Wir verabschieden uns danach von ihm.
Stay strong young man!!!
Der Handytrick soll ihn ablenken. Das Messer ist stumpf, sonst wäre es zu gefährlich, damit den Gips aufzutrennen. Aber dafür ist es auch sehr schwer den Gips abzumachen.
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