Montag, 11. September 2023

 Wunder am Donnerstag, oder 
 Wonder on Thursday

aber auch Bertha, Prince und eine kleine Hebammen Party


Die Morgende am Berg mit Sonnenaufgang sind sehr besonders. 
Heute haben wir eine Überraschung für Debbie.


 




So wie Jennifer und Gemima bekommt Debbie eine Puppe. Nur so, weil es schön ist.





Jetzt aber schnell rüber zu Mama, um die Puppe zu zeigen.


Paul und ich starten den Physiotag, 
Michael ist da und wir steigen ein, um erstmal alle einzusammeln .



Wonder, sieht gut aus. Seine Mutter ist auch wohlauf. Das ist echt schön.


Bertha ist dabei, wir werden uns mit ihr ein Update zu ihrem Fuß holen. 
Vor Jahren hatte sich besonders Fani dafür eingesetzt, dass sie nicht mehr auf ihrem verdrehten Fuß laufen muss. Der Fuß war so verdreht, dass sie auf der Fußsohle laufen musste. Das ist behoben, aber es könnte noch besser gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes.


An toller Landschaft geht es vorbei nach Hohoe.




In der Klinik treffen wir Jude. Er betreut Wonder von Anfang an. 
Jetzt schaut der sich Berthas Fuß an. Physiotherapie bringt im Moment nichts, der Fuß müsste noch einmal  operiert werden. Der Termin beim Operateur hatte aber kein Ergebnis gebracht und eine Spezialanfertigung (Schuh) hatte auch nicht geklappt. Mit frischem Schwung wird Jude jetzt persönlich Kontakt mit dem Arzt aufnehmen, der Bertha damals operiert hat. Unterstützt durch Fotos.




Und jetzt bekommen wir ein Wunder präsentiert!
Dieser junge Mann kann stehen.
 Das hätte ich ja nie gedacht, dass das eines Tages möglich wird. Mit konstanter Arbeit aber, war es möglich. Fred, Wonders jetziger Physiotherapeut ist auch sehr stolz. Die rechte Hand muss dringend besser greifen lernen.
 Da wird jetzt stark dran gearbeitet.



Mit ein paar Selfies kann ich Wonder noch mal zum Aufstehen motivieren. 
Was ein toller Moment!




Gut gemacht!!!!


Wir strahlen ja ordentlich um die Wette! Aber der Anlass ist ja auch super!


Im Anschluss bekommen Wonder, Bertha und Prince ein großes Paket Essen. Wonders Mutter lassen wir bei der Auswahl den Vortritt. Dieses Paket muss sein. Die Inflation ist biestig und extra Essen kann.nicht schaden.
Finanziert von Euren Spenden. Danke für jeden Euro!




Malcom heißt der Supermarkt in Hohoe, falls ihr auch mal da seid.


Jetzt fahren wir weiter zu Prince. Er hat leider einen sog. Wasserkopf. 
Eine OP wurde damals aus Geldmangel verpasst. Wirklich eine Katastrophe.
Wir bezahlen seit letztem Jahr die Medikamenten- und Arztkosten, um das Schlimmste zu lindern. Patience hat einen neuen Rollstuhl besorgt. Den haben wir jetzt dabei.




Ein wirklich hartes Leben! Man würde ja gerne mehr machen.


Auf dem Rückweg wollen wir noch am Baumarkt einkaufen. 
Erstmal gibt es aber Jollof-Reis vom Drive-in.





Wir kaufen Maschendrahtzaun, für einen Obstgarten am Hebammenhaus.



Zurück geht es nach Have.
Zu sehen gibt es immer was!


Ich kann's mir abschminken, die Tüte für Betha zu tragen. Das würde sie nie zulassen.
Naja, dann begleite ich sie eben so nach Hause. 
Dort informieren wir ihren Vater, dass es einen neuen Ablauf für eine OP nehmen.
Mit Fani starten wir einen kurzen Videoanruf. Auch sie ist jetzt informiert. Wenn die OP dann irgendwann gemacht wird, würde Fani Bertha gerne Beistand leisten. Mal gucken, wann das sein wird.






Am Abend zaubert uns Annie ein wundervolles Essen und wir sitzen zusammen, mit den Hebammen, die jetzt aktuell in Have arbeiten. 
Elvira hatte jetzt die Tage Zeit Geburten zu begleiten und hat aufregenden Geschichten erlebt.






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