Mittwoch, 4. Dezember 2024

Immer auf Augenhöhe...


das ist auf jeden Fall auch Pauls Motto für alle Begegnungen in Ghana. 
Sehr erfolgreich hat das dazu geführt, dass ihn Alle hier sehr schätzen.
Vielen Dank für alle Assistenz bei den Projekten, very much appreciated,
von mir und auch im Namen von Allen bei Meeting Bismarck!
 


Im letzten Blogbeitrag habe ich geschrieben: "Gute Tage fangen immer mit Mama Annies Frühlingsrollen an". Paul war sich heute Morgen echt nicht sicher! 
Aber bevor er sich von Allen verabschieden muss, ist noch Verschiedenes los, am Hebammenhaus.


Eine Reparatur am Fenster, wie jedes Jahr. Das Holz verzieht sich immer noch und dann verlieren die Glasscheiben ihren Halt und fallen heraus.


Noch gar nicht erzählt habe ich hier, dass Mama Annie ihre Mutter verloren hat und am kommenden Wochenende ist die Beerdigung. Die Vorbereitungen laufen schon die ganze Zeit im Hintergrund und jetzt werden sie auch hier im Blog sichtbar. Wir haben landestypischen Trauerflor bestellt und der wird gleich überreicht. Ich werde gleich auch von Have wegfahren und ich werde erst am Sonntag zum Dankesgottesdienst der Beerdigung wieder kommen können. Lennart bleibt hier, deshalb überreicht er seinen Kranz erst später.



Aber dann geht die Reise los.


Annie und Salome gehen auf dem Markt einkaufen, hier heißt es jetzt Verabschieden. Paul fährt nochmal an Marys Schule um dort auch Tschüß zu sagen und ich gehe Stoff kaufen. Heute muss es Stoff für ein Kleid sein, dass ich zum Dankgottesdienst am Sonntag tragen kann. Dieser Stoff muss weiß sein, mit kleinem schwarzen Muster. 





Weiter geht es nach Juapong:


Jennifer freut sich!


Mit diesen Fotos aus der Nähstube verabschieden wir uns von Paul für dieses Jahr.
In Ghana sagt man zum Abschied immer:
"Let me go and come"
Im Sinne von: Man muss gehen, um zurückkehren zu können.
Please!



      Mama Sarah, Mama Pat, Paul, Michael und ich sitzen noch zum Mittagessen zusammen        (die Katzenbabys auch) , aber dann geht es für Paul und Michael wirklich los zum Flughafen. Sarah muss noch zu einem Checkup an der Akosombobrücke und ich muss mein kleines W-Lan Gerät dort im Vodaphone-Shop aufladen lassen, deshalb klemmen wir uns noch kurz mit ins Auto, aber dann sagen wir endgültig auf wiedersehen. 



Zum Abendessen sitze ich dann - so völlig anders, als die letzten Wochen - alleine mit meinem Abendessen vorm ghanaischen Fernsehprogramm.



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