Donnerstag, 19. Dezember 2024

Hebammenarbeit im afrikanischen Dorf
5.12,


Unser Tag beginnt mit einem Kaffee, bei schönstem Blick auf den ghanaischen Dschungel.



Anita, Grit, Susu und Grit bekommen eine Führung durch die "Babyfriendly Health Facility"


Auch eine Führung am Krankenwagen mit Rettungswache bekommen wir





Weiter geht der Rundgang durch den Kreißsaal. 







Geburten hier sind anders als in Deutschland.
Ein Unterschied ist die Abwesenheit von Pädiatern.

Wir simulieren eine Geburt, nach der initiale Blähhübe nötig sind.


Weiter geht es mit Hausbesuchen durch das Dorf. 








An dieser Baumgruppe kann man nicht vorbei gehen, ohne viele Bilder zu machen...







Früher hätte man folgenden Moment "Kodak-Moment" genannt. 
Wenn fünf Hebammen aus dem Fotografieren nicht mehr heraus kommen, dann 
muss es am Motiv liegen. 
Einen verbindenderen Moment, als ein Abendbaderitual zwischen Mutter und Kind ?

Ähnlich muss sich Frederic Leboyer in Indien gefühlt haben, 
als er eine Mutter filmte, die ihr Kind massierte. Siehe das Buch "Sanfte Hände."

Dieser innige, intensive Moment -
obwohl das Drumherum gar nicht so glanzvoll ist -
strahlt glanzvoller, als es das Drumherum jemals könnte.




Den Rundgang durch das Dorf und die besuchten Frauen,
habe ich Euch hier nur in Bildern gezeigt. 
Die Bilder sind idyllisch, die Geschichten, die wir heute hörten, sind es meist nicht. 


Die Eindrücke für uns Deutsche waren heute wieder intensiv.
Wir sind tief eingetaucht, in die ghanaische Lebensrealität.
Viele Bilder klingen nach. 

Aber nach der Arbeit
gemeinsam mit der Familie am Hebammenhaus zu Makarena tanzen? 
Ja!

Danke Mama Sarah für diesen Tag!




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