Samstag, 6. Mai 2017


 Medela
Medela hilft in Deutschland stillenden Frauen in Ausnahmesituationen mit ihren Milchpumpen.
Wenn beispielsweise ein Baby im Krankenhaus versorgt werden muss und die Mutter Nachts nicht dabei bleiben kann, dann hilft die Pumpe die Milchbildung Zuhause aufrecht zu erhalten.

Ausnahmen gibt es auch in Ghana und Medala möchte helfen, auch dort Babies den Zugang zu Muttermilch zu ermöglichen.
Sie haben mir eine elektrische Milchpumpe mitgegeben, mit reichlich Zubehör.
Vielen Dank dafür!
Jetzt ist es die große Aufgabe, diese Milchpumpe gut zu plazieren.
Zustande gekommen war diese Spende durch die Unterstützung von Lucy Weber und
der tollen Brelfie Aktion: Stillen für Afrika!
 Ich entscheide mich für das Lehrkrankenhaus in Hohoe.
Emmanuel begleitet mich.
Es ist das Krankenhaus an dem Wonder seine Physiotherapie erhält.
Nadine Brömmelmeier hat 2014 dort die Hebammeschule besucht.
100 begeisterte Hebammenschülerinnen hat sie getroffen.
Damals hat sie beeindruckende Bilder mitgebracht.
 Fällt Euch was auf?
Hier hängen Plakate, die das Stillen bewerben!
Unser Radiospot ist wirklich dringend nötig.
Es reicht überhaupt nicht, wenn nur in diesen Abteilungen solche Plakate hängen.
 Im 6er Zimmer wird eine Mutter ausgesucht, die Pumpe auszuprobieren.




Die Hebammne fragen, ob das weh tut?
Nein, natürlich nicht.

Die junge Mutter streicht von Hand Milch in den Trichter aus.
Sie kann sich so gar nicht vorstellen, wozu die Pumpe sein soll.
Das Ausstreichen klappt super, schon einen Tag nach der Geburt. Irgendwie wirken die Mädels schon immer so, als können sie besser Stillen, als die Kolleginnen hier in Köln.
Wir schalten trotzdem Mal die Pumpe an, um zu zeigen, dass sie funktioniert.


 Große Faszination macht sich breit!
Der Haken an der Sache ist, dass das Abpumpequipment wirklich steril sein soll und die abgepumpte Milch gekühlt werden muss, damit man tropischen Keimen keine Kirmes bietet!
Viele Grüße an das Medela-Team.
Vielen Dank für die Spenden.
Ein paar Hausaufgaben bleiben hier noch für mich, aber der Anfang ist gemacht!

Dies hier ist der Nutrition-Beauftragte der Klinik.
Der Mann für Nährstoffberatung.
Er hat eine brennende Frage.
Was machen wir mit Waisenkindern?

Genau dafür ist die Pumpe ein Segen.
Man könnte eine Muttermilchbank etablieren.
Aber noch nicht Heute.
Dazu sind viele Schulungen nötig!

Wir machen uns auf den Heimweg.
Vor der Klinik hatten wir noch das Büro der Leitung besucht.
Auch hier waren Alle fasziniert!



Auf dem Heimweg bin ich fasziniert, von den riesen Straßenbaumaschinen.
Wobei ich die Taxifahrt auch schon sehr aufregend finde.
Vor Jahren gab es hier einfach keine Taxis!


Auf dem Heimweg machen wir einen Stop in Wonders Dorf.
Ich hätte Wonder wahnsinnig gerne in seiner Schule gesehen.
Es ist ja ganz neu, dass er im Rollstuhl zur Schule darf.
Seit wir die Windeln bezahlen, ist es plötzlich möglich gewesen.

Oh wir brauchen für viele Kleinigkeiten kleine Spenden um große Dinge zu bewirken.

Die Schule ist für heute schon aus.
Ich treffe Wonder Zuhause. Es geht ihm gut!

Marika war heute mit Jennifer und Patience in dem Dorf, im dem Pat Ihre Rentnerzeit verbringen wird. Dort entsteht Jennifers neue (ERSTE) Werkstatt.
Gerne wäre ich dabei gewesen, aber mich zu teilen, habe ich noch nicht geschafft.
Zum Glück kann ich bald im Fernsehen sehen, wie es war!
Ab dem 19.6. im WDR.

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